Selbst in der heutigen Zeit teilen viele Leute unseren Alltag noch ein in „Männersache“ und „Frauensache“.

So werden oft Haushalt und Kinderbetreuung, aber auch Altenpflege, Kaffeeklatsch und Wellness-Tage als Frauensache abgetan. Hingegen sind Finanzen, Handwerk und Autos Männersache.

Doch diese Aufteilung gehört mittlerweile zum Glück der Vergangenheit an. Immer mehr Frauen ergreifen beispielsweise handwerkliche Berufe oder studieren MINT Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Im Familienverbund teilen sich die Mitglieder die Aufgaben heutzutage zumeist gerecht auf. So übernehmen auch Männer Arbeiten im Haushalt und betreuen die Kinder, während Frauen ihrer Karriere nachgehen.

Dieser Wandel zeigt sich sogar in der traditionell sehr männerdominierten Automobilindustrie. Nachfolgend finden Sie drei Gründe, warum diese Branche längst keine „Männersache“ mehr ist.

Klassische „Männer-Branchen“ gibt es nicht mehr

Wie eingangs bereits beschrieben, unterliegen die klassischen Rollenbilder einem starken Wandel. So werden sowohl im familiären als auch im beruflichen Kontext die Karten neu gemischt und die Aufgaben anders verteilt.

Traditionell männlich geprägte Branchen wie Handwerk, Technik und Finanzen bemühen sich immer mehr darum, die Berufe für Frauen zugänglicher und attraktiver zu gestalten. Hierzu gehören beispielsweise Tage der offenen Tür anlässlich des alljährlichen Girls-Days oder mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erhalten.

Diese Maßnahmen sind zunehmend von Erfolg geprägt. Immer mehr junge Frauen entscheiden sich für ein Studium im technischen Bereich, wie Ingenieurwissenschaften oder Architektur. Selbst das Handwerk wird attraktiver für Frauen und immer mehr Ausbildungsplätze gehen an weibliche Bewerberinnen.

Frauen privat: Hobbys nach Belieben

Doch nicht nur im beruflichen Umfeld, auch privat und bei Hobbys lassen Frauen sich nicht mehr in die klassischen Interessensgebiete hineinzwängen.

Ganz klassisch von Männern dominierte Bereiche der Freizeitgestaltung wie Online Casinos entdecken immer mehr Frauen für sich. Das Thema Geld wird von vielen Frauen enttabuisiert und sie haben Freude daran, sich um ihre eigenen Finanzen zu kümmern und frei über ihr Geld zu verfügen. Diesen Trend haben viele Online Casinos wie Mr Green für sich entdeckt und ihr Spielangebot dementsprechend diverser gestaltet, um sowohl Männer, als auch Frauen besser anzusprechen.

Viele Frauen finden einfach keinen Gefallen an traditionellen Hobbys für Mädchen und Frauen wie Handarbeit oder Hauswirtschaft. Selbst Tanzen und Singen bereitet vielen Frauen keine Freude. Sie wollen genau wie die Jungen und Männer die Möglichkeit haben, ihre Interessen auszuleben und sich in ihrer Freizeit mit Dingen zu beschäftigen, die Ihnen wirklich Spaß machen.

Sie wenden sich kompetitiven Mannschaftssportarten zu, wie Fußball oder Handball. Sie werkeln in ihrer Freizeit am Haus und im Garten, interessieren sich für Autos und spielen Computerspiele.

Immer mehr Frauen in Führungspositionen

Traditionell haben Frauen sowohl privat als auch im Beruf eine untergeordnete Rolle eingenommen. Sie waren Hausfrauen und den Weisungen des Ehemanns unterstellt. Im beruflichen Kontext standen Frauen lange nur Positionen wie die der Assistentin oder Sekretärin offen.

Doch auch hier haben Frauen die gläserne Decke durchbrochen. Sowohl in der Automobilbranche als auch in anderen Industriezweigen übernehmen Frauen immer mehr Führungspositionen.

Frauen auf dem Vormarsch

Insgesamt haben Frauen sich schon viele Fortschritte und Möglichkeiten erkämpft, die für Männer immer selbstverständlich waren.

Trotzdem ist noch ein weiter Weg zu gehen, denn entgegen allen Anstrengungen und Wandlungen gibt es noch viele Menschen, die Frauen in ihre traditionelle Rolle zurückdrängen wollen. Denn unterbewusst ist bei vielen immer noch ein klassisches Rollenbild verankert, was sich durch Äußerungen wie „das ist doch ein Frauenauto“ oder „überlass den Ölwechsel lieber deinem Mann“ deutlich wird.

Hier müssen Frauen achtsam sein und Benachteiligungen sowohl im Großen, als auch im Kleinen, konsequent ansprechen und zurückweisen.