Die eigene Werkstatt – für viele Männer, aber auch Frauen ein Traum. Wir haben die besten Tipps, wie Ihr Eure eigene Werkstatt gut einrichtet!

Viele Männer – und auch Frauen – träumen von der eigenen Schrauberwerkstatt. Ihr vielleicht auch? Ein Reifenwechsel oder der Austausch von defekten Lampen ist problemlos möglich. Sobald die Arbeiten jedoch komplexer werden, ist die eigene Werkstatt unumgänglich. Und dabei kann viel Geld gespart werden – denn die Arbeit der KfZ-Werkstätten ist nicht immer günstig. Wenn jemand von Euch Erfahrung hat und sich gerne mit dem Auto beschäftigt, kann er selbst Hand anlegen.

Der perfekte Ort

Wer von Euch eine eigene Werkstatt einrichten möchte, braucht vor allem Platz – nicht nur in der Größe Eurer Garage. Werkzeug und Maschinen nehmen mehr Raum ein als gedacht. Zudem sollte auch die Deckenhöhe beachtet werden, wenn Ihr die Anschaffung einer Hebebühne plant. Am besten schaut Ihr Euch nach einer kleinen Halle in Eurer Nähe um.

Die richtige Ausstattung

Eine gute Ausstattung ist nicht billig. Nicht vergessen: Wenn Ihr bei Null beginnt, müsst Ihr Euch komplett einrichten. Vom Werkzeug über Tische und Schränke bis zur Hebebühne. Überlegt Euch vor allem, welche Ausstattung Ihr wirklich benötigt. Bohrmaschine, Flex und Schweißgerät werden immer gebraucht, ebenso wie Spezialwerkzeuge, zum Beispiel Federspanner und Bremskolbenrücksteller. Achtet auch an die kleinen Dinge: Reinigungsmittel, Ölbindemittel und Papiertücher gehören zu jeder guten Werkstattaustattung.

Am besten sucht Ihr Euch einen Anbieter raus, der alle Produkte im Sortiment habt. Dann könnt Ihr einen guten Gesamtpreis aushandeln und Geld sparen. Gaerner bietet ein breites Angebot für Eure Werkstatt, auch Hubtische sowie Ablage- und Sortiersysteme. Denn Ordnung ist wichtig. Guter Tipp: Arbeitsplatzmatten von Gaerner schonen Euren Körper und erhöhen den Arbeitskomfort.

Ordnung schafft Sicherheit

Eine chaotische Werkstatt birgt Risiken für Unfälle. Spitze Gegenstände führen zu Schnitt- und Stichverletzungen, ein Kabelsalat wird schnell zur Stolperfalle. Nicht nur beim Lackieren und Hantieren mit Benzin, sondern auch beim Bohren und Schleifen solltet Ihr daher für ausreichende Belüftung gesorgt werden. Für Eure Sicherheit sollte immer ein Feuerlöscher bereitstehen. Hier gibt es übrigens weitere Informationen zum Thema Sicherheit in der Heimwerkstatt.

Der Umwelt zuliebe

Achtet auch auf den Umweltschutz. Flüssigkeiten, wie Öl oder Benzin gehören nicht in den Hausmüll. Sie müssen speziell entsorgt werden. Am besten sammelten Ihr unbrauchbaren Stoffe in einem alten Behälter. Vorsicht: Nicht alle Flüssigkeiten vertragen sich. Achtet darauf, was Ihr miteinander vermischt.

Im Zweifel: Sucht Euch Hilfe

Und aufgepasst: Nicht alle Reparaturen solltet Ihr selbst durchzuführen. Komplizierte Arbeiten an der Bremse oder sogar am Airbag sollten von einem erfahrenen Mechaniker oder gar vom Fachmann übernommen werden. Finger weg von unbekannter Elektronik im Fahrzeug, die teilweise mit starker Spannung arbeitet. Defekte Xenon-Lampen dürft Ihr zum Beispiel auf keinen Fall selbst tauschen. Wenn Ihr an der Sicherheit spart oder Eure Fähigkeiten schlichtweg überschätzt, geht Ihr am Ende den falschen Weg.

Die Einrichtung einer eigenen Werkstatt ist also nicht einfach. Der richtige Platz will gefunden und das notwendige Equipment anschafft werden. Wenn Ihr Euch für die Technik des Autos interessiert und handwerklich nicht unbegabt seid, solltet Ihr Euch überlegen, eine eigene Schrauberwerkstatt einzurichten. Passt aber auf und macht nur das, was Ihr Euch selbst zutraut. Kleiner Tipp: Günstiger wird es, wenn Ihr Euch mit mehreren Freunden zusammen tut.