Wenn sich das Dolce Vita mit dem American Way of Life zusammen schließt, bekommt man eine gemütliche Art, mit heißen Eisen luxuriös auf Reisen zu gehen, serviert!

Ducati als wahre Impression des passione italiana schlechthin hat dies sofort erkannt und Heartbeat unlimited als Werkspartner gewonnen. Bereits auf der Bike Austria 2015 in Tulln und und bei verschiedenen Saisonopenings von Ducati Wien – a.ebner und Hein Gericke Wien-Süd stellten sie einen der fahrbaren Luxuswohngaragen MXT 184 für Bike und Biker im schnittigen Ducati-Design vor.

Endlich kann man seinen zweirädrigen Schatz sicher und einfach über die Verladerampe fahren und dank der Verzurrösen mühelosest für den Transport zum Urlaubsort sichern. Alles an Bord! Von Biketuning- und Rundumpflegeartikeln des liebsten PS-Monsters angefangen, bis hin zu jenen Utensilien, die ausrüstungstechnisch auf der Unbedingtmitführliste stehen, denn eines ist fix: Safety First!

Raumwunder

Und so finden mühelos Helme, Lederkombi & Co ihr Platzerl in den geräumigen Fächern, dicht gefolgt von allem, wonach dem kulinarischen Herz gelüstet, denn die Küchenecke lockt mit wahrlich großartigstem Platzangebot!
Frau lässt sich in Gedanken von Mr. George Clooney himself den morgendlichen Espresso aus dem klimatisierten Wohnraum unter der elektrisch ausfahrbaren Markise servieren, während Eros & Co unsere Lauscher leise aus den Außenlautsprechern umschmeicheln. So lässt es sich auf Abenteuer- & Actionreise aushalten …

Luxusliner

Ja, wir Frauen sind ganz einfache und völlig unkomplizierte Wesen, neigen nur bedingt zum Widerspruch und wollen deshalb auch beim Sporteln einen gewissen Lebensstandard unser eigen nennen!
So ist es völlig in Ordnung, wenn wir uns mit den kalten Eisen im Fitnesscenter verausgaben, um anschließend mit den heißen Eisen im klimatisierten Wohnwagen auf Reisen zu gehen!
Schließlich wollen wir nicht nur in der Lederkluft ’ne schnittige Figur abgeben, sondern diese auch nach den Ausfahrten den grundlegenden Verschönerungsprozessen hingeben, um unsere Wallemähne auch nach Absetzen des Helmes vom Wind wieder zerzausen zu lassen…

Ducati zum Dessert

Ducati steht für den personifizierten italienischen Lebensgeist, um das Freiheitsgefühl auf den Straßen auszuleben. Mit dem italienischen Nationalstolz als zweirädriges PS-Monster unter unserem asphalthungrigen Allerwertesten, verformt sich unser adrenalingeflutetes Herzerl gleich in ein kraftvoll pulsierendes, lebenskraftstrotzendes multidimensionales Ducatilogo!

Ein Ducatist und Diavel-Fan hat es vortrefflich beschrieben: „90 Prozent aller Bikes sind Spitze, doch für mich machen es diese speziellen 10 Prozent aus, die für den Charakter stehen – jene Besonderheiten, durch die ein normales Bike zur Obsession meiner Wunschträume abhebt. Wenn zusätzlich noch das bevorzugte Reisezielland in den südlichen Gefilden zu finden ist und Mann sich über die geschwungenen Straßen durch Olivenhaine und durch Orangenfelder schlängelt, dann macht sich italienisches Flair vom Feinsten breit, und das Blut beginnt in den Adern zu pulsieren!

Treffender kann man es wohl nicht beschreiben – wie alles im Leben geben sich gerade die Italiener mit voller Leidenschaft ihren Passionen hin, und so weisen die Designs der Bologner einen tiefgründigen Ausdruck der feurigheißblütigen und freiheitsliebenden Emotionen:

Hat vor 20 Jahren die Monster bereits alle erstarren lassen, so ließ die Diavel das Blut in den Adern gefrieren! (Bei der Präsentation des Prototypes des motoradfizierten Teufels hat wohl jemand im Bologneser Dialekt „Ignurànt comm ‚al Diavel!“ gerufen, was so viel heißt wie „bösartig wie der Teufel“.)
Ducati ist Garant dafür, jedwede Regel im Bezug auf Design außer Kraft zu heben und kreiert immer eine besondere Komposition, schon fast wie aus einer Anderswelt, wobei sich das Rezept der Diavel ganz simpel liest:
Man nehme die allerneueste Technik, verbaut sie verfügbar, doch nicht zwingend; nimmt viel pulverbeschichteten Stahl, reduziert das Gewicht, nimmt etwas mehr PS als üblich, setzt den Schwerpunkt tiefer und verlängert dafür den Radstand, behält natürlich die prägnante Einarmschwinge, lässt einen extrabreiten und starkschultrigen Reifen zum Anlehnen in jeder Extremsituation kreieren, würzt mit einer großen Portion Leidenschaft, viele Prisen absoluten Wahnsinns, wählt einen mattschwarzen Body, schwarzen Rahmen, schwarze Stoßdämpfer (hab ich schon erwähnt, dass meine Lieblingsfarbe schwarz ist, bis eine dünklere Farbe gefunden ist? ;-)), nimmt als Dekor gebürstete Stahloptik, Carbon und erhält einen wahren Teufel, den es nicht zu bändigen gilt, sondern mit ihm gemeinsam einfach tierischen Spaß zu erleben – ja, zu erfahren!

Zuletzt begeistert die neue Ducati Scrambler die ducatiherzschlagende Fangemeinde, die schon kurz nach der Markteinführung zu einem richtigen Renner im wahrsten Sinne des Wortes geworden ist. Antikonformistisch, erschwinglich und essenziell – der perfekte Mix aus Tradition und Moderne und eine Rückkehr zur puren Essenz des Motorradsports: zwei Räder, ein breiter Lenker, ein schlichter Motor und extrem viel Spaß!

In zwei Farbversionen und in vier Styles erhältlich, hat es den meisten die Full Throttle Version besonders angetan. Auch wenn manche Hardcorefans das metallische Scheppern der Trockenkupplung bevorzugen, wurde hier die wesentlich leichter zu bedienende Ölbadkupplung verbaut. Und so hat die Scrambler mit Gitterrohrbondagerahmen und harmonischer, aber dennoch druckvoller Fahrdynamik eine richtige Retrolinie geschaffen und dafür schon eine eigene Fangemeinde gewonnen.

Gemeinsamer Genuss

Was ist nun der gemeinsame Nenner dieser italienisch-amerikanischen Kooperation? – Schlichtweg, das Leben in seiner Leidenschaft vollends auszuschöpfen, zu ERleben und mit allen zur Verfügung stehenden Sinnen zu genießen. Keine Abstriche zu machen, sondern vollends auszukosten in aller Vielfalt und sich gegenseitig zu ergänzen und zu bereichern.

Ausgesprochen attraktiv daher der Ausblick auf den nächsten Urlaub auf vielen Rädern, wenn wir eine richtige Dusche unser eigen nennen dürfen, nicht darauf achten müssen, mit puristischem Gepäck, sondern Alles-was-wir-wollen auf Reisen zu gehen. .. um uns ausgiebigst für die Aprés-Bike-Tour zu präparieren, bevor wir glücklich und erschöpft von unseren Abenteuern, die so in 24 Stunden unterzubringen sind, in die rollendegaragenwohnheimeigenen Betterln fallen.

Bild & Text: Carina Pinkwart

Merken