50 Jahre Abarth. 50 Jahre Leidenschaft. 50 Jahre Innovation. Anneliese Abarth, die Witwe des genialen Autokonstrukteurs Carlo Abarth, lässt die Leidenschaft für die Marke weiterleben.

„Ich bin sehr stolz, diesen Namen kreiert zu haben, der nur durch Ignoranz in Vergessenheit geraten kann.“

Dieser Satz von Carlo Abarth, legendärer Gründer der Marke Abarth, der sich auf den Bau kleinvolumiger Sportwagen für jedermann spezialisierte, stammt von einem Tonband, das er seiner Frau Anneliese hinterließ.
Anneliese Abarth hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, den Mythos der Marke Abarth und die Geschichten rund um deren Gründer Carlo weiterleben zu lasse – als Vorsitzende der Carlo-Abarth-Foundation zuletzt mit dem Projekt „Abarth Classiche“.
In dessen Rahmen wurde kürzlich ein neues Zentrum („Officine Abarth Classiche“) für historische Fahrzeuge in Turin eröffnet, in dem Oldtimer-Abarths restauriert werden. Zudem werden ein Abarth-Register erstellt, Clubtreffen oder auch Rennen mit Abarth-Oldies organisiert.

© Stefan Schmudermaier

Anneliese Abarth (l.) und Maria Grazia Davino (r.) (© Stefan Schmudermaier)

Anlässlich diese Projekts hat FCA Austria-Chefin Maria Grazia Davino („Den Erfolg solch einer Marke kannst du nur mit Geschichten aufbauen“) einen neuen Abarth an Anneliese Abarth, Kopf und Herz dieses Projekts, in Wien übergeben.
Abgesehen davon, dass die 76-jährige Witwe von Carlo Abarth fantasisch aussieht und vor Energie und Begeisterung für diese Marke förmlich sprüht, erzählt sie fesselnd, offen und unverblümt alle Geschichten rund um ihren Ehemann Carlo.

© Stefan Schmudermaier

© Stefan Schmudermaier

Carlo war ein Genie und mein Idol. Ich war immer schon an Technik interessiert, bin auch Rallyes gefahren und dachte mir: Den will ich kennenlernen!“ 1962 war es dann so weit  und „Gott sei Dank auch bei ihm Liebe auf den ersten Blick“, schildert Anneliese Abarth schmunzelnd.

Ein intensives und abwechslungsreiches Leben begann: „Von Donnerstag bis Sonntag waren wir bei den Rennen – und ich war nicht nur seine Muse, sondern habe auch dafür gesorgt, dass es ihm gut geht und er happy ist. Ein so erfolgreicher Mann will nach Hause kommen und relaxen!

Zahlreiche ihrer Geschichten hat Anneliese Abarth in ihrem Buch „Carlo Abarth, mein Leben mit dem genialen Autokonstrukteur“ niedergeschrieben – und will sie aber auch im Zuge von Events weitergeben.

Alle Infos findet Ihr auf Facebook (hier geht’s zur Carlo Abarth Foundation) oder auch auf www.abarthclassiche.com.

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