Grip soll er haben, sicher soll er sein, lang soll er leben – und auch am Ende seiner Laufzeit eine gute Performance liefern. Der neue Firestone Roadhawk vereint all diese Talente, die ich gestern in Barcelona erfahren habe!

Text & Bild: Petra Mühr

Gelegentlich erinnere ich daran, dass die reaktionschnellsten Bremsen und der innovativste Fahrassistent wenig nutzen oder zumindest nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen können, wenn Du auf Deinem scharfen Auto schlechte oder schlaffe Reifen hast.

Ich hab’s vor Jahren selbst erlebt und seither immer auf ein Qualitätsprodukt geschaut.
Das muss nicht der teuerste und auch nicht der Testsieger sein.
Aber einer, der hält, was er verspricht. Und der nicht nur auf den ersten 10.000 Kilometern, sondern – ausgehend von einer durchschnittlichen Reifenlebensdauer von 35 bis 40.000 Kilometern – auch nach der Hälfte seiner Lebensdauer noch dieselbe Leistung bringt wie zu Beginn seiner Karriere.

Schließlich zählt Reifenwechsel nicht zwangsläufig zu den angenehmen Dingen des Lebens:
Termin ausmachen (sofern einen nicht die Werkstätte des Vertrauens daran erinnert), Auto hinstellen, darauf warten oder mit einem Ersatzwagen weiter fahren … und Geld kostetet das alles auch nicht zu knapp.
Das genügt unsereins also zweimal im Jahr, wenn wir von Sommer auf Winterpneus respektive umgekehrt wechseln. Dazwischen wollen wir unsere Ruhe haben und uns auf unseren schwarzen Vier-Handflächen-Kontakt zur Straße verlassen!

Neben Sicherheit und Grip zählt also Langlebigkeit zu den entscheidenden Faktoren beim Reifenkauf, nach denen der neue Firestone Roadhawk, der gestern in Barcelona vorgestellt wurde, entwickelt wurde.

#Built2performlonger

Nun klingt das in der Theorie hübsch und auch nachvollziehbar – lässt sich jedoch am besten selbst erfahren.

Neben einer aussichtsreichen und repräsentativen Fahrstrecke durch das Hinterland von Barcelona bot Firestone daher in interessanten Workshops die Möglichkeit, die Talente des gebrauchten Roadhawk im Vergleich zum Mitbewerb zu testen.

Nässetest

Eine Situation, wie sie zig Mal im Leben passieren kann: Du fährst mit 90 km/h in eine langgezogene Kurve und gerätst unerwartet auf eine nasse Fahrbahn – Aquaplaning!

Mit dem Roadhawk hielt ich die vorgegebene Spur auf meiner Fahrbahnhälfte, mit dem Mitbewerber-Reifen auf den Felgen packte ich die Kurve nicht und driftete auf die Gegenfahrbahn ab – in der Testsituation harmlos, weil alle Fahrspuren zu unserer Verfügung standen.

Trockenbremsen

Nicht nur auf nasser, auch auf trockener Fahrbahn ist exzellentes Bremsverhalten des Reifens wichtig. Unsere Aufgabe im zweiten Workshop: Aus einer Kurve heraus auf 100 km/h beschleunigen und an einem markierten Punkt eine Vollbremsung absolvieren – einmal mit dem gebrauchten Roadhawk, einmal mit dem gebrauchte Mitbewerb.

Der gebrauchte Roadhawk stopp dabei um 1,5 bis 2 Meter früher  – was aufs erste Hinhören und Zusehen bei der Demo nicht viel klingt, aber lebensentscheidend und -rettend sein kann.

Die Tüftler mögen nun einwenden: Naja, wer sagt dass du jedes Mal gleich schnell gefahren bist und wirklich zum selben Punkt gebremst hast!?

Richtig. Aber auch vom Gefühl her vermittelte der Roadhawk die bessere Performance.

Und es gab schließlich Workshop, Teil 3:

Ringel, Ringel, Reihe

Bei dieser Übung (auf nassem Untergrund ein paar Kreise einerseits roadhawken und einmal mitbewerben) wurden jeweils  Speed und Linie aufgezeichnet und in Relation gesetzt …

Abgesehen von überzeugenden Grafiken …

… war auch das Gefühl wieder deutlich: Mit dem Roadhawk kreiselte ich ruhiger, viel bequemer und erneut besser und leichter auf der Linie als mit dem Mitbewerb.
Ein weiteres Plus, denn auch das großartig gedämpfteste und adaptivste Fahrwerk kann nicht voll zur Geltung kommen, wenn der Reifen neben Sicherheit und Haftung nicht auch ein komfortables Abrollverhalten besitzt.

Waschechter Europäer

Preislich wird sich der Roadhawk, der komplett in Europa entwickelt wurde und hergestellt wird, im mittleren Preissegment ansiedeln und ist in 76 Größen von 15 bis 19 Zoll erhältlich.

One for the music

Da Firestone mit dem Roadhawk nicht nur ein sauberes Produkt anbieten, sondern auch „Gutes tun“ und den Namen Firestone wieder beleben will, geht das Unternehmen auf Musiktour und unterstützt  junge Musiker – den Abschluss unseres zündenden Ausflugs bildete daher ein Besuch des feurigen Primaverasound Festvials!

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