Zum Flügeln geboren! Beim wohl lautesten und abgefahrensten PS-Event der Welt tummelt sich an diesem Wochenende wieder alles, das Rad und Namen hat. Und: Maschine trägt auffallend oft Spoiler, und was für welche! Wir haben uns ein paar krasse Flügelträger herausgepickt.

Ein sprichwörtlicher Lärcherlschas ist jedes Formel 1-Rennen im Vergleich zum Goodwood  Festival of Speed. Wenn zum Car-Cocktail gebeten wird, kommen mehr Pferdestärken zusammen als sonst irgendwo auf der Welt.

Folgende Flieger sind u. a. vor Ort und debütieren auf ihre Art und Weise:

Himmelsfühler. Der Ford Focus RS lüftet sein bis dato wohl gehütetes Leistungs-Geheimnis: Der 2,3 Liter große EcoBoost-Benziner leistet 350 PS (257kW), wenn er Anfang 2016 zu den Kunden brüllt.

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Froschschenkerl. Der neue Lotus 3-Eleven wiegt weniger als 900 kg (in der Rennversion), sprintet von 0 auf 100 in weniger als 3 Sekunden und schafft Maximum-Speed 280 km/h (Rennmodell)  bzw. 290 km/h (Straßenversion).

Breiter geht’s nimmer. Das böse Sondermodell von Aston Martin, der Vulcan, dreht in Goodwood erste konzertante Runden. Der 12-Zylinder ist in weniger als 3 Sekunden auf 100 km/h, maximale Geschwindigkeit sind 312 km/h.

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Außerirdisch. Der Nissan Juke-R 2.0 mit dem mächtigen Heck-Diffusor sieht nicht nur völlig irre aus, er ist es auch: Unter der Motorhaube des Konzeptfahrzeugs arbeitet der  Sechszylinder des Nissan GT-R Nismo mit brachialen 600 PS (441 kW).

 

Porsche 919 Hybrid (19), Porsche Team: Nick Tandy, Earl Bamber, Nico Huelkenberg (l-r)

Porsche 919 Hybrid, Nick Tandy, Earl Bamber, Nico Huelkenberg (l. n. r.)

Pralle Phalanx. Porsche feiert in Goodwood seinen heurigen Le Mans-Sieg und präsentiert das Team mit dem 919 Hybrid. Ergänzt wird dieser dynamische Auftritt u. a. durch die Le Mans-Sieger von 1981 und 1987, dem Porsche 936/81 und dem 962 C.

Porsche 936/81 Porsche 936/81

Porsche 962 C Porsche 962 C

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