Nissan Qashqai: Relax yourself

Wenn Du des nächtens närrische Anwandlungen hast, ist es Zeit für eine nissanliche Auszeit: Mit dem Qashqai gen Tannenhof. Ein Rückblick.

„Was machst Du da?“ fragte der Sohn, die Tonlage mehr fassungslos denn fragend, als ich kreuzfidel mit dem Staubsauger sein Jungenszimmer stürmte.

„Putzen!“, so meine unverblümte Antwort.

„Um 23.30?“ Des Sohnes vom Computerspiel kleine Augen erweiterten sich rapide.

„Isses schon so spät“, murmelte ich beiläufig, rückte weiterhin Staub und Lurch zu Leibe und war soeben im Begriff, das zweite Youngsterzimmer zu entschmutzen, als der jüngere Sohn den Kopf unter der Bettdecke raussteckte und mich mit den Worten „Ich schlafe!!“ aus dem Zimmer knurrte.

Tat er offensichtlichst nicht, dennoch wurde mir Stunden später – das Haus strahlte und funkelte wie ein Stern und ich lag endlich in der Waagrechten – die doch ungewöhnliche Zeit für eine Clean-up-Session bewusst. Und blitzartig klar:
Es ist Zeit für eine (Erholungs)Pause!
Fernab von Stories, Stress und Saubermacheranfällen.

Ich sattelte ergo die aktuellen Testpferde und und begab mich in zauberhafter Begleitung direttissima ins Alpendorf nach St. Johann im Pongau.
In den traumhaften Tannenhof.

Zugegeben, zum Zeitpunkt unseres Einritts Anfang Dezember (die kundige Leserin und der eingeweihte Leser erinnern sich: damals lagen wir in den intensiven finalen Zügen mit „Familienautos, dem Katalog und Ratgeber“) sah der Tannenhof nicht ganz so kristallweiß aus.
Mit unserer überaus angenehmen Reisekutsche, dem Nissan Qashqai, fuhren wir damals recht trocken vor.

Bevor wir uns diesen japanischen Crossover-Pferden, 163 an der Zahl, eingehender widmen, zuallererst ein Blick auf Bonuspunkt Nr. 1:
Trotz Plusgraden, staubigen Asphalts und graugrüner Wiesen rundum waren die Pisten auf dem Berg droben top:
Bestens beschneit, prima präpariert und – da wir uns den Luxus eines Während-der-Woche-Kurzausflugs leisteten – freie Hütten und freie Fahrt, soweit unser Blick reichte.
Absolut prinzessinnengerecht!

Bonuspunkt Nr. 2: das Hotel, der Tannenhof.
Zuallererst erwähnenswert ist seine multidimensionale Pole-Position-Lage zu Beginn des Alpendorfs: Traumhafter Blick ins Tal …

… und besonderer Blick Richtung Berg, denn schräg gegenüber, quasi direkt vom Bett in die Gondel, ist die Lift-Talstation.
Bedeutet: Bei aller Liebe zu Autos und Autofahren lässt sich die Karre während des gesamten Urlaubs feudal in der hoteleigenen Tiefgarage parken, weil du alles, was Dein entspannungsuchendes Herz begehrt, im Tannenhof findest. Erstklassig-geräumige Zimmer, herrlicher Wellness-Bereich (allen voran Salzburger Schwitzstadl!), Top-Küche, feine Weine und das überaus zuvorkommende und herzliche Hotel-Team!

Kids hatten wir zwar keine mit, wer jedoch mit Nachwuchs anreisen will, findet hier ebenfalls seine Ruh’:
Die Youngsters chillen bei Tischtennis oder Musik im unterirdischen Dorfplatz, während die „Oldies“ gesellige Gespräche bei einem edlen Tropfen aus dem hauseigenen Weinkeller ebendort führen.

Zu guter Letzt zu unserem Bonuspunkt Nr. 3.
Dem Nissan Qashqai.
Ein entspannter, fescher und unaufgeregter Crossover, der sich gerade zur rechten Zeit vor der autofraulichen Garage einfand.
Denn wenn frau dringend Ruhe und Relaxen braucht, weil sie aufgrund anhaltend hohen Arbeitspegels zur mitternächtlichen Stunde den Putzfetzen schwingt, wäre ein heißer Sportflitzer, der Dich ans Limit lockt, gänzlich fehl am Platz.

Der nonchalante Nissan Qashqai hingegen – der bei aller äußerlichen Unauffälligkeit überaus acht- und sorgsam und gediegen für Dein Wohl sorgt – war und ist de facto der perfekte Partner für den Alltag und die Flucht daraus ins Alpendorf!

Kurz und bündig

• Was er ist: ein herrlich entspannter Crossover für jedefrau und jedermann; dynamisch, sicherheitstechnisch top und fein geformt, jedoch ohne zu fetzen und protzen; sehr kompakt in den äußerlichen Ausmaßen – innen großzügig geräumig:

  

  © PM

• Was er kann & kostet: ab € 20.990,– geht’s mit dem Qashqaien los – wir genossen die Ausstattungsvariante Tekna, die nicht nur das üppige Safety Shield-Paket (mit Toter-Winkel-Assistent, Autonomer Bremsassistent, Spurhalte-Assistent oder Around-View-Monitor für die sprichwörtliche 360-Grad-Rundumsicht), sondern auch eine sehr elegante lederne Innenausstattung beinhaltet;

  

  © PM

• Was uns besonders gefällt: neben beheizbarer Frontscheibe und den beruhigenden Sicherheitsfeatures das tadellose Navi und wieder einmal das frauenfingernagelfreundlichetaugliche Display!;

  

  © PM

• Was wir gerne hätten: Lenkradheizung

• An der Tanke: laut Hersteller 4,9 Liter – wir haben lediglich 1,5 mehr und somit 6,4 verbraucht

• Alle detaillierten Infos über den Nissan Qashqai findet Ihr hier.

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