Wer sein Auto pflegt, wird beim Weiterverkauf einen höheren Preis erzielen. Doch welche weiteren Faktoren gilt es zu beachten, um den Wert seines Fahrzeugs bestmöglich zu wahren?

Als Besitzer eines Autos sollte man sich bewusst sein, dass dieses bereits ab dem ersten Tag Kosten verursacht. Dies sind nicht etwa Benzin, Steuern oder Versicherung, sondern der Wertverlust, der in den ersten Jahren besonders hoch ist.
Der Verlust beträgt bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 15.000 km pro Jahr fast ein Viertel des Neupreises. Nach drei Jahren sind viele Autos lediglich noch die Hälfte wert.
Wenn Ihr Euch über den aktuellen Wert Eures Fahrzeugs informieren möchtet, könnt Ihr beispielsweise die Seite jetzautoverkaufen.at besuchen. Weiters habt Ihr verschiedene Möglichkeiten, den Wertverlust Eures Autos in Grenzen zu halten.

Ursachen für Wertverlust

Die Faktoren, welche den Wertverlust eines Fahrzeugs bestimmen, sind vielfältig.

  1. Marken und Typen
    Spitzenreiter im Jahr 2016 sind im Kleinwagensegment der Dacia Sandero, in der Kompaktklasse der Toyota Prius sowie Škoda Superb Combi und Audi A6 Avant in der Mittel- beziehungsweise Oberklasse. In der Luxusklasse sowie unter anderem im Sportwagen- und Vanbereich belegen Porsche, BMW und Mercedes die Spitzenpositionen.
    Fahrzeuge anderer Hersteller sind stärker vom Wertverlust betroffen, ebenso Besitzer von Benzinern.
  2. Die Kilometerleistung
    Ein drei Jahre altes Fahrzeug mit einer Kilometerleistung von 15.000 km ist deutlich mehr wert als das gleiche Fahrzeug mit einer Leistung von 60.000 km.
  3. Die Ausstattung
    Eine Basisausstatting ohne Extras wie ESP, Navi oder  Einparkhilfe fördert den Wertverlust.
  4. Die Lackierung
    Unattraktive (zum Beispiel Braun) oder sehr auffällige Farben wirken eher wertmindernd. Schwarz oder Silbermetallic schneiden deutlich besser ab.
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  5. Der Pflegezustand
    Wurden Parkdellen oder gar Unfallschäden nicht oder unfachmännisch beseitigt, rückt der gewünschte Verkaufspreis in weite Ferne.
    Ein matter Lack, der niemals mit Polierpaste in Berührung kam, lässt den Restwert des Fahrzeugs ebenfalls schrumpfen. Wurde das Fahrzeug auf der Straße geparkt und dadurch Umwelteinflüssen ausgesetzt, senkt dies ebenfalls den „Kurs“.

So setzt Ihr dem Wertverlust Grenzen

  1. Überlegt Euch, ob Ihr für jede Fahrt unbedingt das Auto verwenden müsst. Mit gelegentlichen Öffi-Fahrten oder Fußwegen reduziert Ihr die Kilometerleistung deutlich.
  2. Setzt bei der Wahl der Karosseriefarbe eher auf dezent statt extravagant.
  3. Schaut regelmäßig in das Wartungsheft des Herstellers oder beachtet den Aufkleber in der Tür oder den Anhänger im Motorraum. Hier findet Ihr die Intervalle für die vorgesehenen Inspektionen. Alle durchgeführten Arbeiten sollten lückenlos im Serviceheft vermerkt sein.
  4. Steht ein Verkauf des Autos an, ist möglicherweise ein Termin bei einem Fahrzeugaufbereiter sinnvoll, der sowohl den Innenraum als auch den Lack behandelt. 

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Wertverlust minimiert – und wie das Auto nun verkaufen?

Eine Option ist der Privatverkauf, häufig jedoch mit Aufwand für Besichtigungstermine und Verkaufsverhandlungen verbunden.
Anders beim Onlineverkauf: Nach einer kostenlosen Bewertung des Fahrzeugs hat man die Möglichkeit, sein Auto sofort zu verkaufen.
Und: Alle Formalitäten einschließlich der Abmeldung werden übernommen!

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