Wenn mein Haarshampoo zur Neige geht, krieg’ ich ein kleines ungutes Gefühl: Der Drogeriemarktbesuch steht mir bevor. Und das bedeutet, dass ich eine gute Stunde im straff getakteten Tag einplanen muss, weil ich nach wie vor und jedes Mal aufs Neue nahezu erschlagen bin ob der schier unerschöpflichen Shampoo-Spezifikationen.

Ich finde es ja prinzipiell fein, dass es nicht nur ein Shampoo gibt, das einfach sauber wäscht und meinem Empfinden nach gut riecht. Ich hab auch gern die Wahl, welche Frau hat das nicht, aber – wie soll ich aus hunderten Produkten von zig Firmen jenes finden, das perfekt mit meinem Haarkleid harmoniert?

Nehmen wir als Beispiel die fruchtige Linie des garnierten Konzerns, die für jeden Haartyp die optimale Lösung proklamiert. Lang oder kurz, glatt oder lockig, coloriert oder natürlich – jedes Haar ist anders und jedes Haar braucht andere Pflege, sagen die. Und bieten daher lauter anderes für jeden an.

Da gibt’s Heißes Volumen 48 h für feines und plattes Haar. Oil Repair 3 bei trockenem und strapaziertem Schopf. Farbbeschützer bei gefärbtem Pelz. Glättung und Seidenglanz bei widerspenstigen und spröden Borsten. Prachtauffüller für Griff und Geschmeidigkeit bei platten, kraft- und schwunglosen Fasern. Kräftigende Pflege bei fettendem Ansatz und trockenen Spitzen. Kraft & Glanz bei normaler Wolle. Kraft & Volumen bei feiner Frisur ohne Fülle. Zu guter Letzt Anti-Schuppen im Falle von Schuppen oder Schadenlöscher bei geschädigten Strähnen.

Sehr schön.
Und was nehm’ ich nun?

Mein Kopfbehang ist fein, trocken, am Ansatz mitunter fett, durch Sonne und Gummiringerl strapaziert, gefärbt sowieso, hat wenig Volumen und präsentiert sich – je nach Tagesverfassung – auch gern mal platt und kraftlos oder komplett widerspenstig.
Bis auf Anti-Schuppen und Schadenlöscher brauch‘ ich sie also alle!

Soll ich mir nun also alle kaufen, daraus meinen eigenen Cocktail mixen und Bucket Challenge-mäßig über den Schädel schütten?
Auf dass mir daraufhin liebliche Locken sprießen oder eine wilde Mähne wallt?

Zahlt sich eher nicht aus, die Kosmetikkonzerne kreieren in Bälde ohnehin wieder eine komplett neue Mähnen-Putzpolitur.
Wie die Automobilhersteller. Die erfinden das Auto auch permanent neu.

Wobei der Citroën C4 Cactus zur Abwechslung mal ‚was wirklich Neues ist.

Citroen C4 Cactus national (2)

Applaus für die Applikationen! Der Citroën C4 Cactus trägt Airbump: Die sind nicht nur flott und fesch, sondern auch nützlich,  in verschiedenen Farben erhältlich und bieten Schutz. Kratzer im Lack waren demnach gestern – heute gibt der Bumper bei unbeabsichtigter Kontaktaufnahme mit unbekannten Fahr- oder Standobjekten mit seinen Luftkapseln einfach nach.

Citroen C4 Cactus national (58)

Dem Himmel so nah. Das Panorama-Glasdach lässt Licht herein und Hitze und böse UV-Strahlung draußen.

 

Für Couchpotatoes. Breite vordere Sitze erinnern hinsichtlich Style und Komfort an ein Sofa. Der serienmäßige 7-Zoll-Bildschirm vereint alle Bedienfunktionen.

Kurz & Bündig

Was mir gefällt: Wohnzimmerfeeling während des Fahrens, das lichtdurchflutete Fahre dank Panorama-Glasdach und natürlich die Bumps: wirklich neu, cool und sinnvoll!

Best song4car: „Mein kleiner grüner Kaktus“ von Max Raabe

Citroën C4 Cactus
Modell PureTech82 manuell live
   
Leistung 82 PS (60 kW)
Getriebe 5-Gang manuell
Ø Verbrauch / CO2 4,6 l Benzin / 125 g
Preis 13.490,–
Steuer (jährlich) 267,84
Sicherheit dot-fulldot-fulldot-fulldot-fulldot-empty
Style-Faktor dot-fulldot-fulldot-fulldot-fulldot-empty
Spaß-Moment dot-fulldot-fulldot-fulldot-fulldot-empty
Fahrgefühl dot-fulldot-fulldot-fulldot-fulldot-empty

 

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