Spät, aber doch, feierte ich heuer im Frühjahr Premieren. Erstes Mal hinterm Lenkrad eines Polestar. Erstes Mal mit einem E-Auto über 400 Kilometer in einem Stück gefahren. Erstes Mal an mehreren Ladesäulen gescheitert …
Eins vorweg: Der Polestar 2 ist ein feines Auto. In dieser Geschichte geht’s auch vielmehr um meine Erlebnisse mit Ladesäule als ich mit diesem schnieken Elektro-Schweden eine längere Fahrt gen Westen unternahm.
Knappe 400 Kilometer.
Die Karosse tat kund: Geht sich nur mit Ladestopp aus. – Absolut legitim, nicht jeder Stromer muss 600 km schaffen.
Espresso-Pause &Ladestopp
Ich plane also in Übereinstimmung mit dem Bordcomputer des Testautos einen etwa 15minütigen Ladestopp mit Strom fürs Auto und Espresso für mich ein.
Tja…
Die Rechnung habe ich ohne Energieanbieter, Ladekartenbefindlichkeiten und Ladetücken allgemein gemacht.
Erst zwei defekte Ladekarten, drei defekte Ladesäulen, 5 Telefonate, sieben Personen rund um mich und mein Auto gruppiert, viele wirklich wertvolle Tipps & Tricks, lustige gEschichtEn und alles zusammen etwa zwei Stunden später war’s dann soweit.
Denn:



Das gehört alles dazu und ist völlig normal – so der O-Ton aller mich umringenden E-Driver.
Entweder hatte ich bis jetzt also bei Testfahrten einfach Glück, oder es ist das Phänomen der ersten längeren (über 200 km) Reise. Die
Stromtaufe
sozusagen. Die hab ich nun jedenfalls überstanden.
Zu spät beim Termin, hundemüde, aber mit einem nicht enden wollenden Lächeln im Gesicht
Denn:



Meine Learnings




P.S.: Der Stromanbieter auf dem Bild ist rein zufällig, das Spiel hat sich bei anderen Anbietern abgespielt 
